Warum zu Typinator wechseln?

Warum ich von TextExpander zu Typinator gewechselt bin

Kürzlich habe ich den Wechsel von TextExpander zu Typinator vollzogen. Dieser Schritt war Teil meines „Automatisierungs-Augusts“, in dem ich Wege erkunde, wie ich Automatisierung in meinem Leben sowohl effektiver als auch kostengünstiger einsetzen kann. TextExpander bietet ein solides Produkt, aber der Preis steht für mich in keinem Verhältnis zu dem Nutzen, den ich daraus ziehe. Typinator passt da viel besser zu meinen Bedürfnissen und das zu einem sehr erschwinglichen Preis. Und was noch besser ist: Seitdem ich Typinator nutze, finde ich es viel zuverlässiger als TextExpander.

Warum der Wechsel zu Typinator?

• effizient
• zuverlässig
• benutzerfreundlich
• umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten
• fortschrittlich
• produktiv
• stabil
• vielseitig
• aktualisiert
• unterstützt

Der größte und wichtigste Grund für meinen Wechsel war der Preis. In dieser Hinsicht übertrifft Typinator TextExpander in mehreren Punkten. Allein der Preis für ein TextExpander-Abonnement für nur ein Jahr ist höher als die einmalige Lizenzgebühr für Typinator. Wahrscheinlich habe ich schon mehr für TextExpander ausgegeben, als ich jemals für Typinator-Lizenzen bezahlen werde – selbst wenn ich jedes größere Update mitnehme. TextExpander bietet zwar Funktionen, die Typinator nicht nativ mitliefert (wie Team-Versionen und eine mobile App), aber ehrlich gesagt habe ich diese Funktionen nie genutzt.

Zudem habe ich bei meinen Tests festgestellt, dass Typinator in mindestens zwei wichtigen Bereichen zuverlässiger arbeitet. Erstens startet Typinator jedes Mal zuverlässig mit dem Hochfahren meines Geräts und bleibt immer aktiv. TextExpander hingegen hat hin und wieder einfach aufgehört zu arbeiten, sodass ich die App neu starten musste. Außerdem habe ich eine Funktion entdeckt, die bei Typinator viel zuverlässiger funktioniert: das Einfügen von Bildern, die als Teil einer Erweiterung gespeichert sind. Ich unterrichte Online-Kurse und füge oft Fotos und Grafiken in meine Beiträge ein. Da viele dieser Beiträge wiederkehrend sind und nur kleine Anpassungen erfordern, habe ich sie als Erweiterungen gespeichert. Bei TextExpander musste ich diese Bilder nach der Expansion immer neu skalieren. Bei Typinator ist das nie ein Problem.

Ein weiterer Vorteil: Typinator bietet einige Zusatzfunktionen, die TextExpander nicht bietet, etwa die Möglichkeit, mit jeder Abkürzung ein Geräusch auszulösen oder Präfixe und Suffixe hinzuzufügen. Während ich hauptsächlich Präfixe genutzt habe, gab es eine Gruppe, bei der es für mich sinnvoller war, ein Suffix zu verwenden. Das bedeutete, dass ich das Suffix jedes Mal manuell als Teil des Auslösers eingeben musste. Das war nicht dramatisch, aber jetzt hat dieses Set einfach ein Suffix anstelle eines Präfixes. Und die Töne haben mir bereits geholfen, ein paar Fehler zu vermeiden. Ich achte darauf, dass meine Erweiterungs-Auslöser einzigartig sind, um Konflikte zu vermeiden. Aber es ist mir trotzdem schon passiert, dass ich versehentlich das falsche Kürzel expandiert habe – dank des Geräusches habe ich das sofort bemerkt, anstatt weiterzuschreiben und erst Sekunden später zu merken, dass ich Unsinn auf dem Bildschirm hatte.

Zu guter Letzt ist die Möglichkeit, Kommentare direkt in ein Snippet einzufügen, ein riesiger Vorteil für mich. Interessanterweise habe ich beim Schreiben dieses Textes zum ersten Mal nachgeschaut, ob man auch bei TextExpander Kommentare hinzufügen kann – und ja, das geht. Allerdings ist diese Funktion nicht leicht zu finden, was die Nutzung erschwert. Das zeigt meiner Meinung nach den letzten „Warum wechseln“-Punkt: Typinator ist einfach zu bedienen, aber gleichzeitig sehr leistungsstark. Ich finde, TextExpander ist manchmal etwas zu komplex, was den Einstieg erschwert. Meine Lernkurve bei Typinator war deutlich kürzer.

Der manuelle Umstieg

Als ich zu Typinator gewechselt bin, habe ich mich bewusst dafür entschieden, den Umstieg manuell zu machen – obwohl Typinator eine hervorragende Import-Funktion bietet, mit der man TextExpander-Snippets einfach übernehmen kann. Ich wollte den Umstieg selbst vornehmen, um ungenutzte Snippets auszusortieren, die sich über die Zeit angesammelt hatten, und um die am häufigsten genutzten Snippets zu verbessern. Ich plane auch, die Statistik-Funktion von Typinator zu nutzen, um meine Abkürzungs-Sets aufgeräumt zu halten. Damit kann ich schnell sehen, welche Erweiterungen ich am häufigsten benutze und wann ich sie zuletzt verwendet habe.

Was ich gelernt habe

Ich habe einiges darüber gelernt, wie Typinator funktioniert und wie ich meine eigenen Snippets besser aufbauen kann. Hier sind einige Erkenntnisse, die ich gerne mit dir teilen möchte:

Abkürzungs-Sets nach Typen gruppieren

In meiner alten Snippet-Bibliothek hatte ich viele verschiedene Möglichkeiten, Snippets zu gruppieren. Beim Umstieg auf Typinator habe ich mich dafür entschieden, die Snippets nach Typen zu gruppieren. Ich habe ein Set für meine verschiedenen E-Mail-Adressen (warum haben wir eigentlich so viele E-Mail-Adressen?). Ein weiteres Set enthält Informationen über mein Unternehmen, Monarch Strategies LLC, und ein weiteres Set für alle Zoom-Links, die ich regelmäßig verwende. Diese Gruppierung ermöglicht es mir, mit einem gemeinsamen Präfix schnell darauf zuzugreifen. Ich benutze „z;“ für Zoom-Links und -Infos, „e;“ für E-Mails und „ms;“ für Unternehmens-Snippets.

Ein persönliches Medien-Kit erstellen

Eines der Abkürzungs-Sets, auf das ich besonders stolz bin, ist eine E-Mail-Version meines Medien-Kits. Wenn ich zu einer Veranstaltung oder einem Podcast eingeladen werde, fragen die Organisatoren oft nach Dingen wie einer Biografie, Fotos und ähnlichem. Ich schicke ihnen zwar den Link zu meinem Medien-Kit, aber ich beantworte ihre spezifischen Fragen auch direkt per E-Mail. Deshalb habe ich ein Set für:

• die Unternehmensbeschreibung
• eine kurze Biografie
• eine lange Biografie
• mehrere Fotos
• verschiedene Versionen meines Firmenlogos
• Links zu meinen Social-Media-Kanälen
• den Download-Link für meinen Lebenslauf

Ich habe auch ein einziges Snippet für alle meine Social-Media-Links für das Unternehmen erstellt. Wenn ich „ms;soc“ auslöse, werden die vier Snippets für LinkedIn, Twitter, Instagram und Facebook in einem einzigen, schnellen Paket zusammengefasst. Wenn ich mich entscheide, zu einem späteren Zeitpunkt BlueSky-, Mastadon- oder YouTube-Links - oder andere soziale Netzwerke - für mein Unternehmen hinzuzufügen, kann ich ganz einfach sowohl eine individuelle Erweiterung für dieses soziale Netzwerk als auch diese Erweiterung zu meiner zusammengestellten Gruppe hinzufügen.

„Formschreiben“ mit Kommentaren erstellen

Eine weitere Funktion, die mich schnell zu Typinator gezogen hat, ist die Möglichkeit, Kommentare in meine Snippets einzufügen. Ich habe mehrere komplexe „Form“-Antworten gebaut, die viel Boilerplate-Text enthalten. Zum Beispiel habe ich ein Template für eine Unterrichtseinheit erstellt, die ich an einer Bildungseinrichtung unterrichte.

So sieht das Snippet aus:

Und so sieht die Eingabeaufforderung aus, wenn ich das Snippet ausführe.

Verwaltung von Anwendungs-Ausnahmen

Typinator handhabt Anwendungen, bei denen du nicht möchtest, dass ein Snippet aktiviert wird, viel einfacher als TextExpander. In TextExpander musst du das auf Gruppenebene einstellen. In Typinator kannst du es direkt auf System- oder Anwendungsebene verwalten. Für mich funktioniert das viel besser.

Fazit: Der Wechsel zu Typinator lohnt sich

Wenn du darüber nachdenkst, den Wechsel zu vollziehen, solltest du es auf jeden Fall wagen. Typinator ist nicht nur günstiger und zuverlässiger, sondern auch deutlich benutzerfreundlicher. Mit praktischen Funktionen wie Inline-Kommentaren und einer mühelosen Snippet-Organisation wird dir die Arbeit wirklich erleichtert.

Dr. Kara N. Monroe ist die Gründerin und Präsidentin von Monarch Strategies. Monroe hat mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in den Bereichen Bildung, Moderation, kreative Problemlösung und Führungskräfteentwicklung. Zuletzt war Monroe Senior Vice President für Studentische und Akademische Erfahrungen sowie Prorektorin an der Ivy Tech Community College – dem größten staatlich akkreditierten Community College des Landes. Monroe hat einen Bachelor of Science in Mathematikpädagogik von der Ball State University, einen MBA von der Jones International University und einen Ph.D. in Hochschulbildung und Führung von der Capella University. Monroes Forschungsschwerpunkte umfassen Lehrbeauftragte, Bildungstechnologie, Innovation in der Bildung und die Bedürfnisse erwachsener Lernender.